Granat
Bei Granat denkt man zunächst an verschiedene Rottöne, aber er kommt durchaus auch in Gelb, Orange und Grün vor.
- Antike Krieger hatten Granaten in ihren Schwertern und Schilden, um sie vor Verletzungen zu schützen. Granaten sollen Glück, Reichtum und Segen bringen.
- Die Wikinger legten Granatschmuck in ihre Gräber, um den Verstorbenen den Weg nach Wallhala zu leuchten.
- Im Laufe der Geschichte wurden ihm Schutzkräfte zugeschrieben. Kämpfer trugen ihn am Körper, um "unsichtbar" und "unbesiegbar" zu sein.
- Im alten Indien und im Buddhismus war der Granat ein heiliger Stein. In Indien repräsentierte der Granat das Feuer der Transformation.
Auf körperlicher Ebene
- setzt Energie frei, regt den Stoffwechsel an, harmonisiert die Körperflüssigkeiten, insbesondere das Blut
- fördert den Blutkreislauf, regt die Bildung roter Blutkörperchen an und unterstützt die Eisenaufnahme
- stärkt das Herz und stabilisiert das Kreislaufsystem
- ein sehr guter Stein gegen Impotenz und Frigidität, steigert die Libido
- regt die Selbstheilungs- und Regenerationskräfte des Körpers an
Auf nicht-physischer Ebene
- Kreativität und Begierde, Wissensdurst. Bringt neue Ideen, aber auch die Energie, sie trotz Blockaden in die Tat umzusetzen
- hilft, alte, wenig hilfreiche Vorstellungen und Konzepte loszulassen und ein neues Leben zu beginnen
- entriegelt und löst Gewohnheiten und Verhaltensmuster auf, die einem freien Leben entgegenstehen
- Selbstvertrauen
- ein sehr guter Stein gegen Depression und Melancholie
- kontraindiziert für Menschen, die von Natur aus leidenschaftlich und impulsiv sind
- Selbstvertrauen, Willenskraft, Lebensfreude
- Mut, Hoffnung, Zuversicht. Blockaden werden zu Herausforderungen, die es zu überwinden gilt
- beseitigt unnötige Hemmungen und Tabus, verhilft zu einer aktiven und ausgeglichenen Sexualität
- hilft in ausweglosen Situationen. Er war ein Modestein in Krisenzeiten (nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg)
- selbst in Extremsituationen hilft der Granat, zu "funktionieren", das Notwendige zu tun und über sich hinauszuwachsen
Eine schamanische Perspektive